Katzenwissen, Fakten über Katzen

Hättest du es gewusst ? 25 Fakten über Katzen

Mal ist sie das kuschelige süße Kätzchen und im nächsten Moment die fauchende Kratzbürste. Unzählige Mythen und wissenschaftliche Fakten ranken sich um unsere Stubentiger. 25 Fakten über Katzen findest du hier.

Katzenbesitzer wissen: Fakten über Katzen gibt es unzählige. Es gibt die Fun Facts über Katzen, die wissenschaftlichen Fakten über Katzen aber auch die Mythen und unzählige Beobachtungen über Katzen, die für manch einen als Fakt, als Tatsache Bestand haben. Wir Katzenfreunde lieben unsere Stubentiger und wissen bestimmt sehr viel über sie. Aber wieviel wissen wir tatsächlich?

Wie gut kennst du dich mit Katzen aus?

  1. Es gibt kaum Studien zur Intelligenz von Katzen, da diese sich weigern, an den Experimenten teilzunehmen. Aus diesem Grund fällt es sehr schwer Aussagen über ihre Intelligenz zu treffen. Bisher konnten Wissenschaftler noch kein geeignetes Testverfahren und -aufbau entwickeln.
  2. Katzen besitzen 32 Muskeln, um ihre Ohren bewegen zu können. Der Mensch besitzt zum Vergleich nur 6 Muskeln an den Ohren.
  3. In Japan glaubt man, dass schwarze Katzen Glück bringen.
  4. In Irland kann man als professioneller Katzenstreichler arbeiten und bis zu 2000€ im Monat verdienen.
  5. Ausgewachsene Katzen miauen ausschließlich um mit Menschen, nicht mit anderen Katzen zu kommunizieren.
  6. Nach einer Legende in Island wird man von einer gigantischen Katzen gefressen, wenn man keine Anziehsachen zu Weihnachten bekommt.
  7. Die Vielzahl an Leckerlis und gehaltvollen Nassfutter fordert ihren Tribut. Mittlerweile ist fast jede dritte Katze in Deutschland zu dick.
  8. Katzen klettern für ihr Leben gern. Stehen sie jedoch Kopf, haben sie weniger Spaß an der Kletterei. Weil die Krallen der Katze in die andere Richtung zeigen, können sie sich kopfüber nicht halten. Das heißt: Miezi muss den Baum wieder so runter wie sie ihn hoch geklettert ist – mit dem Blick nach oben und dem Schwanz nach unten.
  9. Mit 53 Rückenwirbeln ist der Katzenrücken extrem flexibel. Der menschliche Rücken besitzt im Vergleich 34 Wirbel.
  10. Es gibt Katzen, die für Artgenossen Blut spenden.
  11. Wenn Katzen sich begrüßen, zeigen sie das, indem sie ihre Nasenspitzen berühren.
  12. Katzenurin leuchtet in UV-Licht. Der Grund dafür ist der im Urin enthaltene Farbstoff Urobilin, einem Abbauprodukt des Blutfarbstoffes.
  13. Die Haarballen, die Katzen hin und wieder ausspucken, haben tatsächlich einen Namen. Man nennt sie “Bezoar”.
  14. Die wohlhabendste Katze der Welt lebt in England und hört auf den Namen Blackie. Ihr verstorbener Besitzer vererbte ihr 15 Millionen Pfund.
  15. Die weltweite Verbreitung der Katze haben wir möglicherweise den Wikingern zu verdanken. Wikinger nahmen auf ihren Schiffsreisen Katzen mit, um so einem Rattenproblem vorzubeugen.
  16. Die Katze ist das beliebteste Haustier in Deutschland. In jedem vierten Haushalt bzw. in 23% der Haushalte in Deutschland leben Katzen. Man geht von 14,7 Millionen in deutschen Haushalten lebenden Katzen aus.
  17. Wildkatzen vertragen kein Katzenfutter aus dem Handel. Sie haben einen kürzeren Darm als Hauskatzen und können manche Nährstoffe des Katzenfutters nicht verdauen.
  18. Katzen schwitzen mithilfe ihrer Pfoten.
  19. Auch wenn Katzen sehr süß sind: Zucker schmecken können sie nicht. Dafür fehlen ihrer Zunge die Rezeptoren, um Süßes zu schmecken.
  20. Der offizielle Titel der Katze des britischen Premierministers ist “Chief Mous to the Cabinet Office”. Derzeit trägt Kater Larry diesen Titel.
  21. Das Gehör einer Katze ist besser als das von Hunden.
  22. Eine Katze hat normalerweise 10-12 Schnurrhaare auf jeder Seite ihres Gesichts.
  23. Der korrekte Begriff für die Liebe von Menschen zu Katzen ist übrigens Ailurophile.
  24. Die ägyptische Mau ist vermutlich die älteste Katzenrasse. Tatsächlich ist die Rasse so alt, dass ihr Name das ägyptische Wort für Katze ist.
  25. Die durchschnittliche Sprintgeschwindigkeit, die eine normale Hauskatze erreichen kann beträgt knapp 50 Stundenkilometer.

2 Antworten

  1. Das ist ja nun mal echt interessant. Ich würde sagen, die 15 Millionen Pfund schwere Katze adoptiert mich, damit ich anderen und mir Klamotten zu Weihnachten schenken kann und so Glück haben werde. Wie findest du die Idee. Und warum sagt man dann Naschkatze, wenn sie gar nicht “naschen” können, wenn man davon ausgeht, dass sich naschen nur auf Süßes bezieht. Schönen 16. DEZEMBER, verenA

    1. Liebe Verena,
      zu deiner Idee, dich von der 15 Millionen schweren Miez adoptieren zu lassen, empfehle ich dir einen Anwalt für Familien- und Erbrecht aufzusuchen. Auch müsste wahrscheinlich die Geschäftsfähigkeit der Katze geklärt werden :). Das sind jedoch nicht meine Fachgebiete 🙂 🙂 🙂

      Vielen Dank für deine Frage nach der Herkunft des Begriffs Naschkatze. Ich habe mich mal auf Recherche begeben und habe folgendes heraus gefunden:

      Laut Duden bezeichnet man Jemanden, der gerne und viel nascht als Naschkatze. Der Begriff beschreibt einen Menschen der gerne isst. Insbesondere Süßigkeiten. Unter “Naschen” wird meistens das wenige Essen von einer Speise verstanden.
      Warum nun ausgerechnet die Katze mit süßen Speisen in Verbindung gebracht wird – dazu gibt es auch verschiedene Überlegungen.
      Zum einen, könnte die katzenhafte Eigenschaft, gerne an allem zu schnuppern und zu probieren, den Begriff “Naschkatze” belegen. Aber auch, dass Katzen allgemein als Feinschmecker bekannt sind oder wir führen den Begriff “Nachkatze” einfach darauf zurück, dass wir unsere Stubentiger auch gern und nur allzu oft als “Süße Katze” bezeichnen.

      Abschließend lässt sich der Begriff “Naschkatze” und der Bezug zur Katze wohl nicht klären. Vielleicht helfen dir aber meine Recherche-Ergebnisse weiter.

      Alles Liebe
      Alexandra

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